20.12.2019
Mechernich nimmt Formen an

Mittlerweile wachsen die ersten Baukörper in die Höhe und die Struktur des Werkes ist bereits gut zu erkennen. Die Haupttrassen im Werksgelände sind asphaltiert und die „Containerdörfer“ von Projektteam, Generalplaner und Baufirmen sind auf dem Gelände angesiedelt. Die Anzahl der Personen auf der Baustelle wächst stetig, in der Spitze werden es über 500 sein.

Parallel zur Erschließung des Geländes wurde bisher sehr viel Arbeit in die Themenfelder Prozesstechnik, Abfülltechnik, Intralogistik, Steuerung, technische Gebäudeausstattung, Energien und Medien, Wasser und Abwasser investiert. Grundlage für die Auslegung dieser Gewerke ist die geplante Produktion im neuen Werk. Nun geht es in die Umsetzungsphase. Die Kapazität der Fabrik ist zunächst auf ein Milchaufkommen von 800 Mio. kg pro Jahr ausgelegt und kann bei zukünftigem Bedarf weiter ausgebaut werden. Darauf abgestimmt sind die Kapazität der Milchannahme und die Waschhalle für die Milchtransporter. Die Halle für die Abfüllanlagen wächst bereits sichtbar in den Himmel und die den Abfüllanlagen nachgeschalteten Palettieranlagen und der hochautomatisierte Transport von Fertigware ins Hochregallager sind auch schon in der Umsetzung. Ein wichtiges Gewerk stellt die Energiezentrale dar, dort werden die Dampferzeugung, die Druckluftstation und die Kälteanlage installiert. Es ist ein komplexes Unterfangen, alle Medien in der erforderlichen Menge und Qualität in allen Bereichen der Fabrik zur Verfügung zu stellen.

Neben dem Generalplaner ist des Projektteam Hochwald ein wichtiger Baustein für die Umsetzung des Projektes. Für die nächsten Monate werden die Bautätigkeiten einen Schwerpunkt in der Projektarbeit darstellen, die Koordination der Gewerke wird hier große Herausforderungen bringen. Das bei Hochwald vorhandene Know-How ist für diesen Prozess sehr wertvoll, um zu optimalen Ergebnissen zu kommen und das Projekt weiterhin erfolgreich zu gestalten.

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